Projekt: „Informationsbudget“ – Ein Praxisbeispiel

Wie viel kostest es eigentlich, Wissenschaft offen zugänglich zu machen? Und wer zahlt am Ende dafür? Diese und ähnliche Fragen um die Unterstützung der Open-Access-Transformation oder die Bereitstellung von wissenschaftlichen Publikationsdiensten beschäftigen aktuell wissenschaftliche Bibliotheken – wie auch ZB MED. Der folgende Erfahrungsbericht schildert das Projekt „Einführung eines Informationsbudgets bei…

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Räuberische Konferenzen – eine vielleicht noch zu wenig beachtete Spielart von Predatory Practices

Räuberische Konferenzen, engl. Predatory Conferences, sind unseriöse Konferenzen ohne wissenschaftlichen Mehrwert. Sie sind nur darauf ausgerichtet, den Organisator:innen möglichst viel Geld einzubringen. So werden an gleichen Tagen mehrere vermeintliche Konferenzen an einem Ort geplant. Jede wird unabhängig voneinander beworben. Die Überlappung fällt meist erst dann auf, wenn die Wissenschaftler:innen eintreffen. Vor Ort wird klar, dass die Veranstaltungen unter neuer Bezeichnung zusammengelegt wurden; meist deutlich kleiner und mit fälschlich beworbenen Sprecher:innen. Die Vorträge sind nicht begutachtet, zuvor angekündigte Poster Sessions finden nicht statt und die Planung wirkt insgesamt recht unorganisiert. Mehr dazu im Beitrag.

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Konsortialverhandlungen: Wie ZB MED deutsche Forschungseinrichtungen unterstützt

Im Dezember 2024 schloss ZB MED einen deutschlandweit gültigen Konsortial-Rahmenvertrag für Open-Access-Publikationen zwischen dem Verlag MDPI und deutschen Forschungseinrichtungen ab. Dem Konsortium gehören bereits mehr als hundert deutsche Universitäten, Hochschulen und andere Forschungseinrichtungen an [1]. Daneben gibt es jedoch auch kontroverse Reaktionen. Dies nehmen wir zum Anlass, um am Beispiel MDPI zu erläutern, wie es zu Konsortialverhandlungen kommt und wie unsere Konsortialstelle arbeitet.

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