
Mein Motto:
Um Ihr Leben weise zu leben, müssen Sie nicht viel wissen. Denken Sie nur an zwei Hauptregeln für den Anfang: Verhungern ist besser, als was auch immer zu essen, und es ist besser, allein zu sein, als mit wem auch immer zusammen zu sein.
(Omar Chayyām, 1048-1131)
Meine Lieblingsbeschäftigung?
Mein Hobby war schon immer das Suchen nach Informationen. Deshalb habe ich oft in Enzyklopädien oder Wörterbüchern nach Antworten gesucht. Jetzt ist Google da. Das vereinfacht das Finden der Informationen enorm. Ich habe auch mal KI ausprobiert, aber für meine Recherchen war das kaum hilfreich. Aber das wird sicher noch kommen.
Welche Gabe würden Sie gern besitzen?
Gedankenlesen würde manche Situationen im Leben sehr vereinfachen! Gestik, Mimik und sprachliche Ausdrucksweise helfen uns meistens schon dabei. In den Sendungen Britain’s, America´s oder Spain´s Got Talent treten ab und zu Mentalisten mit dieser Gabe auf. Aber im Alltag kommt sie leider so gut wie nie vor.
Welches Gerät müsste man erfinden?
Teleportation existiert bis jetzt nur in Science-Fiction-Filmen. Vielleicht wird die Zeit kommen, wo Auto, Zug und Flugzeug überflüssig werden. Kein Entsetzen über die Spritpreise, kein Warten am Bahnsteig, kein Ärger beim Einchecken, kein CO2-Abdruck. Das wäre doch ein Traum!
Das Schönste in meinem Arbeitsalltag.
Das Katalogisieren von alten Dissertationen versetzt mich in das vergangene Jahrhundert. Zwar bin ich selbst darin geboren, aber erst nach vielen geschichtlich markanten Ereignissen. Jeder Doktorand und jede Doktorandin hatte ein eigenes Schicksal und ich habe die Gelegenheit, elektronische „Stolpersteine“ für diese Personen in LIVIVO oder zusätzlich in der Gemeinsamen Normdatei GND für die Nachwelt festzuhalten. Nach Lebensdaten zu suchen und herauszubekommen, was die Person in ihrem Leben erreicht hat – das ist doch spannend!
Forschung ist für mich –
Entdecken was die Natur vor den Menschen im Verborgenen hält, Schritt für Schritt. Es ist nur bedauerlich, dass die Forschung nicht nur für humane Ziele betrieben wird. Beispiele dafür finden sich insbesondere in der letzten Zeit immer wieder.
Welche Fehler entschuldigen Sie am ehesten?
Fehler aus Unerfahrenheit.
Ihr Traum von Glück?
Mit Menschen, die man liebt und schätzt, vorhandene Zeit zu verbringen.
Ihr liebster Protagonist im Roman und Film:
Sherlock Holmes
Ihr Lieblingsmaler?
Jan Vermeer van Delft (1632-1675)
Ihr Lieblingsbuch?
„Das Testament“ von John Grisham
Ihr Lieblingsheld in der Geschichte:
Oskar Schindler