Einsatz von generativer KI bei unseriösen Publikationspraktiken
Wie KI-Tools wie ChatGPT oder Mistral das wissenschaftliche Arbeiten verändern – zwischen Effizienzgewinn, Publikationsbetrug und ethischen Grenzen.
Wie KI-Tools wie ChatGPT oder Mistral das wissenschaftliche Arbeiten verändern – zwischen Effizienzgewinn, Publikationsbetrug und ethischen Grenzen.
Zuletzt häuften sich Berichte über zurückgezogene Publikationen in wissenschaftlichen Zeitschriften, bei denen das Peer-Review-Verfahren systematisch unterwandert oder manipuliert wurde. Was dahinter steckt, erklärt Dr. Jasmin Schmitz in diesem Beitrag.
Wie viel kostest es eigentlich, Wissenschaft offen zugänglich zu machen? Und wer zahlt am Ende dafür? Diese und ähnliche Fragen um die Unterstützung der Open-Access-Transformation oder die Bereitstellung von wissenschaftlichen Publikationsdiensten beschäftigen aktuell wissenschaftliche Bibliotheken – wie auch ZB MED. Der folgende Erfahrungsbericht schildert das Projekt „Einführung eines Informationsbudgets bei…
Wie können sich die beiden Technologien Large Language Models (LLMs, KI) und Wissensgraphen gegenseitig bereichern und welche zukünftigen Forschungsfragen ergeben sich daraus? Dieser Frage gingen die Teilnehmenden des 11. BIBI/ ZB MED-Workshops nach.
Albert Sawatzky beantwortet, was seine Lieblingsbeschäftigung ist und welche Gabe er gerne besitzen würde.
In ihrem Gastbeitrag fasst Hilda Bastian die Informationsveranstaltung zum Projekt OLSPub, das das Ziel verfolgt, eine unabhängige und offene PubMed-Alternative aufzubauen, zusammen und schildert ihre Sicht auf das Vorhaben von ZB MED.
Am 20. und 21. März 2025 fand der 7. Workshop Retrodigitalisierung bei ZB MED in Köln statt. Schwerpunktthema war die Präsentation digitalisierter Sammlungen.
Räuberische Konferenzen, engl. Predatory Conferences, sind unseriöse Konferenzen ohne wissenschaftlichen Mehrwert. Sie sind nur darauf ausgerichtet, den Organisator:innen möglichst viel Geld einzubringen. So werden an gleichen Tagen mehrere vermeintliche Konferenzen an einem Ort geplant. Jede wird unabhängig voneinander beworben. Die Überlappung fällt meist erst dann auf, wenn die Wissenschaftler:innen eintreffen. Vor Ort wird klar, dass die Veranstaltungen unter neuer Bezeichnung zusammengelegt wurden; meist deutlich kleiner und mit fälschlich beworbenen Sprecher:innen. Die Vorträge sind nicht begutachtet, zuvor angekündigte Poster Sessions finden nicht statt und die Planung wirkt insgesamt recht unorganisiert. Mehr dazu im Beitrag.
Die neue kaufmännische Geschäftsführerin von ZB MED, Franziska Fischer, hat 11 Fragen beantwortet. Sie verrät uns, was ihre Lieblingsbeschäftigung ist, welche Musik sie gerne hört und was ihr Traum vom Glück ist.
The case of MDPI By Petra Labriga In December 2024, ZB MED finalised a nationwide consortium framework agreement for open access publications between the publisher MDPI and German research institutions. The consortium has already attracted participation from over one hundred German universities, universities of applied sciences, and other research organizations…