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Das nehmen wir aber jetzt persönlich! – Analyse von SPAM-Mails von Zeitschriften und Konferenzen

Von Julia Bartlewski und Jasmin Schmitz

Einleitung: Warum sind SPAM-Mails ein Problem?

Wenn Betreibende von Zeitschriften und Organisator*innen von Konferenzen massenhaft E-Mails versenden, um Einreichungen einzuwerben oder um zur Mitarbeit als Herausgebende oder Begutachtende aufzufordern, dann handelt es sich möglicherweise um Predatory Journals und Predatory Conferences. Predatory Journals sind Open-Access-Zeitschriften, die Publikationsgebühren verlangen, aber keine verlegerische und/oder redaktionelle Leistung anbieten. Das „Geschäftsmodell“ wird mittlerweile auch auf Konferenzen übertragen. Hier geht es dann um die betrügerische Einnahme von Konferenzgebühren, die Konferenz findet entweder nicht statt oder in einem Rahmen, der einen fruchtbaren wissenschaftlichen Austausch unmöglich macht. Auch hier werden Beiträge meist nicht hinreichend begutachtet.
Wichtig mit Blick auf die Zeitschriften zu wissen: Das Gros der Open-Access-Zeitschriften ist seriös und wendet die in der jeweiligen Disziplin üblichen Qualitätssicherungsmaßnahmen (Peer Review) an. Daneben gibt es auch noch einen nicht quantifizierbaren Graubereich von Zeitschriften, die seriöse Absichten haben, die aber die Publikationsstandards nicht oder noch nicht erfüllen. Um diese nicht zu diskriminieren, bietet sich das Prüfen anhand eines Kriterienkatalogs an.

Analyse des E-Mailsaufkommens

Auch die PUBLISSO Publikationsberatung und andere nicht-wissenschaftliche Bereiche von ZB MED erhalten regelmäßig solche SPAM E-Mails, was umso verwunderlicher ist, da man hier eher punktuell im Rahmen von kleineren Projekten wissenschaftlich tätig ist und deshalb weniger publiziert als in den ZB MED Forschungsprojekten. Zwar ist die Zahl deutlich kleiner als bei Forschenden – manche berichten von mehr als 1.800 E-Mails in zwei Jahren[1]. Das hat umso mehr die Neugierde geweckt, zu analysieren, wie die, die die SPAM-Mails-versenden, Mailadressen auswählen und welche inhaltlichen Auffälligkeiten es gibt.

Hierzu wurden die E-Mails von Zeitschriften und Konferenzen, die im Zeitraum Januar 2019 bis Juni 2020 an die Mailadressen publikationsberatung [at] zbmed [punkt] de und an die persönliche Adresse der Abteilungsleitung für die Publikationsberatung schmitz [at] zbmed [punkt] de versendet wurden, systematisch erfasst. Ebenfalls in die Analyse eingeflossen sind E-Mails, die an die persönliche E-Mailadresse der PUBLISSO Programmbereichsleitung arning [at] zbmed [punkt] de geschickt wurden oder von anderen Bereichen stammten (z.B. Pressestelle/ Marketing, allgemeine Mailadresse für das Suchportal LIVIVO und für das Infocenter) und zwecks Überprüfung/ Konsultation an die Publikationsberatung weitergeleitet wurden. Diese wurden nicht systematisch gesammelt, so dass sich auch Lücken ergeben können.

Insgesamt wurden 124 E-Mails gesammelt.

Grafische Abbildung über die Verteilung der gesammelten E-Mails
Abbildung 1: Zeitliche Verteilung der gesammelten E-Mailsim Untersuchungszeitraum (Januar 2019 bis Juni 2020)
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Es zeigt sich, dass mehr E-Mails zu Zeitschriften (n=85) als zu Konferenzen (n=39) versendet wurden. Abbildung 2 zeigt das E-Mail-Aufkommen sortiert nach Mailkonten.

Grafische Abbildung über Verteilung der E-Mails nach Empfänger
Abbildung 2: Verteilung auf unterschiedliche E-Mailkonten
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Es zeigt sich, dass im Januar, Mai und im Hochsommer derartige SPAM-E-Mails Konjunktur haben. Deutlich zu sehen ist auch die Abnahme an SPAM-Mails mit Beginn der COVID-19-Krise: Während im Januar 2020 noch 13 E-Mails eingegangen sind, lässt mit Februar – also mit Beginn der Diskussion um die Notwendigkeit von Reisebeschränkungen und möglichen Lock-Downs – das Aufkommen deutlich nach. Obwohl nach Juni 2020 das Sammeln eingestellt wurde, lässt sich aus dem subjektiven Eindruck heraus feststellen, dass auch bislang nicht das Niveau von 2019 erreicht wurde. Insbesondere das Versenden von Einladungen zu Konferenzen wurde weitestgehend eingestellt. Seit den Berichten über Erfolge bei der Impfstoffentwicklung Ende Oktober/ Anfang November 2020 nehmen die Anfragen allerdings wieder zu.

Analyse der Mailinhalte

Acht (7%) der E-Mails (drei von Zeitschriften und fünf zu Konferenzen) sind im SPAM-Filter des E-Mailservers gelandet und wurden aus Sicherheitsgründen nicht komplett zugestellt. Wegen fehlender Informationen wurden diese aus der inhaltlichen Analyse ausgeklammert. In die inhaltliche Analyse sind somit 116 E-Mails eingeflossen. Es wurden zwischen den E-Mail-Konten keine nennenswerten Unterschiede festgestellt, weshalb die E-Mails gemeinsam analysiert wurden.

Anrede

Mehr als ein Drittel der E-Mails (n=44; 38%) verzichtet auf eine Anrede oder verwendet eher ein unpersönliche Art der Ansprache wie „Dear Researchers/ Colleagues/ Authors“ o.ä., „Hello/Hi“; „Dear Sir/Madam“. Ebenfalls 38% (n=45) der E-Mails nehmen direkt Bezug auf Publikationen in bibliothekarischen Fachzeitschriften wie Information – Wissenschaft & Praxis, BIBLIOTHEK – Forschung und Praxis oder ZEITSCHRIFT FÜR BIBLIOTHEKSWESEN UND BIBLIOGRAPHIE und kopieren den Namen (einschließlich die der Ko-Autor*innen – falls vorhanden) auch direkt aus den Autor*inneninformationen des jeweiligen Artikels und setzen lediglich ein „Dear“ davor.  Ersichtlich wird dies, da Vornamen und Nachnamen vertauscht und durch ein Komma getrennt werden. Hieran wird deutlich, woher die Versender ihre Adressat*innen-Liste erhalten: Offenbar werden gezielt Zeitschriftenseiten durchforstet. Offensichtlich geschieht das automatisch, weil man bei einer intellektuellen Ermittlung erwarten würde, dass zumindest Vor- und Nachname in die richtige Reihenfolge gebracht werden. Interessanterweise werden hier wohl Seiten großer Verlage bevorzugt, weil ein Teil der Adressat*innen auch regelmäßig für Zeitschriften kleinerer Verlage schreibt, auf deren Artikel nicht Bezug genommen wird. 22% (n=25) wählen eine Anrede mit einer Kombination aus „Dear“ mit (Titel), Vornamen und Nachnamen: Hier liegt die Vermutung nahe, dass akademische Webseiten bzw. unsere institutionelle Website automatisch nach Namen und E-Mailadressen abgesucht werden.

E-Mails von Verlagen oder Einzelzeitschriften?

Analysiert wurde, ob die 82 E-Mails zu den Zeitschriften im Namen eines Verlages/einer Fachgesellschaft o.ä. versendet wurden. Hier stechen insbesondere zwei Institutionen hervor: Zum einen die „American Association for Science and Technology (AASCIT)“ mit 13 E-Mails (16%), die ausschließlich für Einreichungen bei der Zeitschrift „American Journal of Computation, Communication and Control“ wirbt und der Verlag „Science Publishing Group“, der mit insgesamt 32 E-Mails (39%) zu den Spitzenreitern an E-Mail-Versendern im Untersuchungsset gehört. Dieser wirbt insbesondere für Einreichungen für die Zeitschrift „American Journal of Information Science and Technology (AJIST)“ (14 E-Mails) und „Science Journal of Business and Management“ (17 E-Mails). Lediglich eine E-Mail wirbt für eine Einreichung beim „International Journal of Economics, Finance and Management Sciences“. Bei den Aktivitäten beider Verlage droht Verwechslungsgefahr. American Association for Science and Technology (AASCIT) aus unserem Untersuchungsset hat eine starke Ähnlichkeit mit der im Bereich Informationswissenschaft international sehr renommierten „The Association for Information Science and Technology (kurz: ASIS&T)“. Die vom Verlag „Science Publishing Group“ beworbene Zeitschrift „American Journal of Information Science and Technology (AJIST)“ weist wiederum vom Titel her starke Ähnlichkeiten mit der ASIS&T-Zeitschrift „The Journal of the Association for Information Science and Technology (abgekürzt: JASIST)“ auf. Alle übrigen 37 (45%) E-Mails verteilen sich auf Verlage, die lediglich maximal zwei bis drei E-Mails versendet haben oder bei denen die Zugehörigkeit der Zeitschrift nicht auf Anhieb ermittelbar ist.

Inhaltliche Analyse der E-Mails zu Zeitschriften

80 E-Mails zu Zeitschriften verteilen sich insgesamt auf 30 Zeitschriftentitel. Zwei weitere E-Mails wurden aus der Analyse ausgeschlossen, weil diese das komplette Zeitschriften-Portfolio bewerben. Bis auf wenige Zeitschriften, deren Betreibende häufiger um Einreichungen und Zusammenarbeit werben (siehe Analyse oben), haben 21 (26%) der Zeitschriften bzw. deren Betreibende nur eine E-Mail geschickt, für fünf der Zeitschriften wurden zwei oder drei E-Mails versendet (und auch immer an dasselbe E-Mail-Konto), lediglich für eine Zeitschrift wurden vier E-Mails verschickt und dabei auch unterschiedliche E-Mailkonten angeschrieben.

Grafische Abbildung über Verteilung der E-Mails nach Zeitschriftentitel
Abbildung 3: Verteilung des E-Mail-Aufkommens auf die Zeitschriften
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Des Weiteren fällt bei der Sichtung der E-Mails auf, dass der inhaltliche Zuschnitt der Zeitschriften eher breit ausfällt bzw. der fachliche Bezug zu der Arbeit der Adressat*innen nicht gegeben ist. Lediglich bei zwei Zeitschriften stimmt die fachliche Ausrichtung: DESIDOC Journal of Library and Information Technology (DRDO) und ITlib.Information Technologies and Libraries.

Auf eine endgültige Bewertung, ob die Zeitschriften tatsächlich Predatory Journals sind oder eher einem Graubereich zuzuordnen sind und somit über redliche Absichten verfügen, aber die gängigen Publikationsstandards noch nicht umgesetzt haben, wird verzichtet, weil aufgrund der fehlenden inhaltlichen Passfähigkeit ohnehin von einer Publikation dort unsererseits Abstand genommen wird. Dennoch werden einige wenige Kriterien abgeprüft und dokumentiert, um einen groben Eindruck zu erhalten. Für einige Angaben wurden die Websites der Zeitschriften konsultiert. Recherchen auf den Zeitschriften-Websites wurden im Juli und August 2020 durchgeführt.

Grundsätzlich lässt sich festhalten, dass keine der Zeitschriften im Directory of Open Access Journals gelistet ist. Lediglich eine Zeitschrift behauptet, dort gelistet zu sein, die Angabe konnte aber nicht verifiziert werden. Bei noch jungen Zeitschriften ist es nicht verwunderlich, dass diese dort noch nicht gelistet sind. Das Aufnahmeverfahren braucht eine gewisse Zeit, so dass dies nicht als alleiniges Kriterium zur Bewertung von Zeitschriften herangezogen werden sollte. Dennoch ist das häufig ein wichtiges Kriterium für die Zeitschriftenbewertung, insbesondere um Publikationsgebühren finanziert zu bekommen. Allerdings wurden unsere Recherchen bei vielen der Zeitschriften einige Zeit nach Eingang der E-Mails durchgeführt, so dass doch verwunderlich ist, dass bis dato keine einzige Zeitschrift verzeichnet ist.

Was die Angaben zum Peer-Review-Verfahren angeht, so sind bei den meisten Zeitschriften Informationen dazu vorhanden, bei mehr als der Hälfe der Zeitschriften wird aber entweder das Verfahren nicht genau ausgeführt oder die Angaben sind sehr vage. Die fehlende Transparenz hier ist deshalb ein Problem, da Publikationen in Peer-Review-Zeitschriften häufig zentral für das Fortkommen im Wissenschaftsbetrieb sind. Wenn Forschende erst nach der Publikation feststellen, dass die Publikation keine im Fach übliche Begutachtung durchlaufen hat, ist diese für den Aufbau der Reputation unbrauchbar. Es fällt auf, dass etwa bei einem Drittel der Zeitschriften keine Angaben zur Höhe der Publikationsgebühren gemacht werden und die Zeitschriften, zu denen konkrete Angaben gemacht werden, zu mehr als der Hälfte relativ niedrige Gebühren (0-300 USD) verlangen. Hier stellt sich die Frage, wie diese kostendeckend arbeiten können bzw. ob diese noch anderweitig – z.B. institutionell – finanziert werden.

Abbildung Tabelle über Zusammenstellung von Kriterien für einzelne Zeitschriften
Tabelle 1: Zusammenstellung von Kriterien für einzelne Zeitschriften im Untersuchungsset
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Bei drei der beworbenen Zeitschriften besteht der Verdacht, dass es sich um sogenannte „hijacked journals“ handelt. Darunter versteht man Zeitschriften, die im Titel und Internetauftritt einer anderen Zeitschrift stark ähneln, so dass es hier zu einer Verwechslung kommen kann. Konkret betrifft das in unserem E-Mail-Set folgende Zeitschriften:

Abbildung Tabelle über Zusammenstellung der Hijacked Journals
Tabelle 2: Zusammenstellung der Hijacked Journals
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Inhaltliche Analyse der E-Mails zur Konferenzen

Insgesamt sind 39 E-Mails mit Einladungen zu Konferenzen bzw. Aufforderungen, entsprechende Einreichungen zu machen, eingegangen. Fünf wurden aus der inhaltlichen Analyse ausgeschlossen, weil diese vom SPAM-Filter des E-Mailbetreibers abgefangen wurden und daher keine inhaltlichen Informationen zur Verfügung standen. Alleine 21 der 34 verbleibenden E-Mails (62%) wurden vom International Institute of Informatics and Systemics (IIIS) verschickt und bewerben unterschiedliche Konferenzen, die alle in Orlando, Florida (USA) stattfinden. Insgesamt werden über das IIIS zehn Konferenzen beworben (teilweise auch gemeinsam in einer E-Mail), die bei genauerer Analyse oftmals zeitgleich stattfinden. Zudem werden „Special Tracks“ im Zusammenhang mit den genannten Konferenzen beworben. Die Teilnahmegebühren für alle Konferenzen sind einheitlich (640 USD für Mitglieder, 690 USD für Nichtmitglieder). In der Konferenzgebühr inbegriffen ist die Veröffentlichung eines 6-seitigen Proceedingpapers. Darüberhinausgehende Seiten werden zusätzlich bepreist, ebenso kann mittels Zahlung von weiteren 400 USD ein weiterer Proceedingbeitrag publiziert werden. Die Angaben zum Peer-Review-Verfahren sind dabei eher allgemein (zweistufig: offen bzw. Non-blind und Double-blind). Die E-Mails erhalten auch eine Ankündigung, dass die besten Artikel in der Zeitschrift „Journal of Systemics, Cybernetics and Informatics“ veröffentlicht werden; einer Zeitschrift, die bis 2017 im DOAJ gelistet wurde, bei der allerdings als Verlag das „International Institute of Informatics and Cybernetics“ angegeben ist. Wenngleich es nicht ungewöhnlich ist, dass professionelle Veranstalter regelmäßig Konferenzen organisieren, so ist doch verwunderlich, dass die Gebühren einheitlich kalkuliert werden und ein wissenschaftliches Institut alleine gleich mehrere Konferenzen in einem Jahr organisiert. Zudem fehlen Angaben darüber, wer für die inhaltliche Ausrichtung der jeweiligen Konferenz verantwortlich ist (Fachgesellschaft, Programmkomitee oder das organisierende Institut alleine).

Abbildung Tabelle über von IIIS beworbene Konferenzen
Tabelle 3: Von International Institute of Informatics and Systemics (IIIS) beworbene Konferenzen
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In drei E-Mails (9%) wird die Konferenz “Global Protection Cluster World Summit On Gender-Based Violence (GBV) Involves Men and Women, Youth and Terrorism Organization” beworben. Jeweils mit unterschiedlichen Jahresangaben bzw. Zahl, zum wievielten Mal die Konferenz stattfindet. Es handelt sich hier um eine Konferenz, die hintereinander an einem Ort in den USA und im Senegal stattfindet. In allen E-Mails wird darauf hingewiesen, dass die Teilnahme kostenlos ist und Teilnehmende lediglich die Unterbringungskosten im Senegal tragen müssen. Für ein US-Visum sorgen laut E-Mails die Konferenzveranstalter, auch um die Flüge wird sich gekümmert. Um weitere Informationen zu erhalten soll eine E-Mail an eine Gmail-Adresse geschickt werden. Auf die inhaltliche Ausrichtung der Konferenz wird nur rudimentär eingegangen.

Die übrigen zehn E-Mails (29%) verteilen sich auf neun weitere Konferenzen:

Abbildung über Tabelle zu sonstigen Konferenzen
Tabelle 4: In den E-Mails erwähnten sonstigen Konferenzen
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Bei der Sichtung fällt auf, dass lediglich eine Konferenz einen fachlichen Bezug zur beruflichen Domäne der Empfängerinnen hat. Diese ist auch die einzige, die einen detaillierten Zeitplan und Themenschwerpunkte benennt. Insgesamt sind die E-Mails so heterogen, dass eine gemeinsame Analyse schwerfällt. Allerdings fällt auf, dass lediglich zwei weitere E-Mails Auskunft über den inhaltlichen Zuschnitt einer Konferenz machen. Hinweise zu den Konferenzgebühren finden sich lediglich in zwei E-Mails. Bei zwei Konferenzeinladungen ist unklar, wann die Konferenz überhaupt stattfindet, bei vier Einladungen wird nicht deutlich, wer die Konferenz veranstaltet/organisiert. Bei drei weiteren Konferenzen können zusätzliche Informationen per E-Mail über eine Gmail-Adresse eingeholt werden.

Weitere Informationen zum Thema

FAQ zu Predatory Publishing: Predatory Publishing oder „Schwarze Schafe“ bei Open-Access-Zeitschriften auf publisso.de/open-access-beraten/faqs/predatory-publishing/

Danksagung

Wir danken unseren Kolleginnen Ursula Arning, Ulrike Ostrzinski, Elke Roesner und Heike Schmidt für die Weiterleitung der E-Mails.

[1] Burggren, W., Madasu, D.K., Hawkins, K.S. and Halbert, M., 2018. Marketing via Email Solicitation by Predatory (and Legitimate) Journals: An Evaluation of Quality, Frequency and Relevance. Journal of Librarianship and Scholarly Communication, 6(1), p.eP2246. DOI: http://doi.org/10.7710/2162-3309.2246

DOI (Digitalausgabe): https://doi.org/10.48664/5ktj-2t41