11 Fragen an Petra Labriga

(und eine Zusatzfrage)

Ihr Motto?

Man kennt sich, man hilft sich.

Ihre Lieblingsbeschäftigung?

Mit Lieblingsmenschen gute Gespräche führen, im Austausch sein, Anregung bekommen.

Der mutigste Moment in Ihrem Leben?

Als ich die Geschäftsführung für eine fast bankrotte Firma übernommen habe. Und als ich diese nach zwölf Jahren trotz großem Erfolg verlassen habe.

Das Schönste an Ihrem Beruf und in Ihrem Arbeitsalltag?

Kreativer Spielraum. Mit geschätzten Kolleg:innen etwas auf die Beine stellen.

Forschung und Bibliothek sind für mich?

Beide sind notwendig für unsere Gesellschaft und unser Wohlergehen. Forschung widmet sich den drängenden Problemen unserer Zeit und sucht nach Lösungen, die unser Überleben sichern und unser Leben verbessern. Bibliotheken unterstützen Forschung durch Zugang zu gesammeltem Wissen und systematisierter Auffindbarkeit. Und auf anderer Ebene: Wer Uğur Şahins Erinnerung an ‚seine Bibliothek‘ im Köln der 60er Jahre hört, dem wird klar, dass Bibliotheken Bildungsgerechtigkeit schaffen und nicht nur zukünftige Wissenschaftspioniere fördern.

Mit wem würden Sie gerne für einen Tag den Platz tauschen?

Zu spät: Ich hätte gerne mal einen Tag mit Angela Merkel getauscht. Einmal System Merkel erleben…

Welche Fehler entschuldigen Sie am ehesten?

Fehler von Menschen, die sich bemühen, denen aber – noch – die Kenntnisse und Fähigkeiten fehlen.

Ihre Lieblingsheld:innen in der Geschichte?

Königin Victoria von England.

Was schätzen Sie bei Ihren Freund:innen, Mitarbeiter:innen und Kolleg:innen am meisten?

Humor. Über sich selbst lachen können. Und immer wieder aufstehen, Krone richten und weiter machen.

Ihr Traum vom Glück?

Zufriedenheit in Bergnähe.

Ihr Lieblingstier?

Hund und Katze.

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