You are currently viewing 11 Fragen an Elke Roesner

11 Fragen an Elke Roesner

Elke Roesner sitzt auf einem roten Sessel

Ihr Motto?

Heute ist ein guter Tag für einen guten Tag.

Today is a good day for a good day.

Elke Roesner leitet das Marketing-Team.

Ihre Lieblingsbeschäftigung?

Auf einen Berg steigen und von dort die Aussicht aufs Meer genießen – ich liebe Inseln, auf denen man wandern kann.

Welche Gabe würden Sie gern besitzen?

Äußerlich immer ruhig bleiben – selbst wenn ich mich innerlich über Ungerechtigkeiten, Krieg, Unmenschliches oder über unnötigen zwischenmenschlichen Zwist aufrege. Die Steigerung ist dann, dass ich auch innerlich gelassen und gleichmütig bleibe… Ich bezweifle aber, dass ich das in diesem Leben noch erreiche.

Was müsste man erfinden?

Nachhaltig einsetzbare Flugzeuge, die so emissionsfrei sind, dass sie dem Klima tatsächlich nicht schaden.

Der mutigste Moment in Ihrem Leben?

Als ich ohne Studienplatz und ohne Job nach Berlin gezogen bin und erstmal illegal zur Untermiete gewohnt habe. Mein Glück: Innerhalb von wenigen Wochen hatte ich meine Studienplätze und einen richtig guten Job. Die „Komfortwohnung“ mit Kohleofen, Einfachverglasung und ohne richtiges Badezimmer, dafür mit eigenem Mietvertrag, kam dann auch bald. Was habe ich bei Minus 20 Grad gefroren… Mir wurde da erst klar, wie verwöhnt ich bisher immer gelebt hatte und seitdem weiß ich alle meine Wohnsituationen danach sehr zu schätzen.

Das Schönste an Ihrem Beruf?

Das Gefühl in einer absolut sinnstiftenden Institution und mit großartigen Kolleginnen und Kollegen zusammen zu arbeiten. Es wird nie langweilig und kein Tag ist wie der andere.

Bibliothek ist für mich?

Eine Bibliothek ist für mich ein letztlich magischer und höchst liberaler Ort des Wissens – der freie Zugriff auf Informationen, Literatur und zusätzliche Quellen ist für mich – gerade im Hinblick auf Restriktionen, die anderswo gelten – ein immer zu verteidigendes Gut.

Welche Fehler entschuldigen Sie am ehesten?

Ich habe ein großes Verständnis für alle typisch menschlichen Fehler.

Ihre Lieblingsheldinnen und -helden in der Wirklichkeit?

Meine Heldinnen und Helden sind die vielen Menschen, die in der Alten- und Gesundheitspflege arbeiten. Mit viel Hingabe, Empathie und Geduld sich um andere, ihnen anvertraute Menschen kümmern, ohne dafür besonders viel Geld oder Anerkennung zu bekommen, finde ich nahezu altruistisch. Die menschliche Hilfsbereitschaft rührt mich immer wieder.

Ihr Traum vom Glück?

Ich bin sehr dankbar und glücklich mit meinem Leben, wie es ist. Wenn es so weiterginge, wäre das großartig.

Was schätzen Sie bei Ihren Freundinnen und Freunden am meisten?

Klarheit, Verlässlichkeit, Humor, Lebensklugheit, positives Denken und füreinander da zu sein – in allen Lebenslagen! Ach ja, auch Durchhaltevermögen ohne Dogmatismus. (Und solche tollen Menschen gibt es und ich bin mit ihnen befreundet. Habe ich ein Glück.)

Ihre Lieblingspflanze?

Palmen – mit mir drunter – natürlich ohne herabfallende Kokosnüsse.

Dieser Fragebogen erschien parallell im ZB MED-Jahresbericht 2019.

Schreibe einen Kommentar